Friday, December 28, 2007

Lego Modelle

In der letzten Zeit war ich mal wieder vom Lego Fieber infiziert. Deswegen habe ich auf einigen Lego-Seiten nachgeschaut und immer wieder gestaunt, was die Leute so auf die Beine gestellt haben ... man kann ja (fast) alles von Lego bauen, das ist bekannt. Am meisten interessieren mich die Eisenbahnanlagen der Leute, die extra für Messen zusammengestellt wurden.

Beim stöbern habe ich einen echt interessanten Silowagen gefunden. Das orangene Hauptteil habe ich irgendwo schon einmal gesehen, aber woher er es so oft herbekommen hat? Und auf welche weise er es kombiniert hat, um den speziellen Look zu erhalten? Ein paar andere Modelle vom gleichen Erbauer gibts hier. Überhaupt bietet die Seite brickshelf.com so einiges für Interessierte.

Thursday, December 27, 2007

Jetzt erhaeltich: Your Eyes von Neuenberger

So, jetzt ist es soweit: Your Eyes von Michael Neuenberger ist jetzt bei iTunes zu haben:
Neuenberger - Your Eyes

Monday, December 17, 2007

In Rom ist es auch kalt

Das habe am Freitag ich im Vorfeldbus gemerkt, der uns zum Flugzeug brachte. Naja, jetzt habe ich einen leicht entzündeten Hals.
Warum ich das nicht früher blogge? Ja, ich habe mich gefreut, wieder daheim zu sein und ich war seit dem höchstens 10 Minuten an meinem PC.
Außerdem war ich seit langem mal wieder auf einem Konzert von Brass-on-Mission.

Friday, December 14, 2007

Was man nicht in den Deutschen Nachrichten liest ....

In einer Fabrik der Firma ThyssenKrupp in Italien gab es gestern wieder einen Zwischenfall, diesmal ohne Verletzte oder Schäden an der Gebäudestruktur. Auch in Turin gab es vorletzte Woche in einem Werk der gleichen Firma einen Großbrand mit 4 Toten und 3 Schwerstverletzten.

Taxifahrer in Rom ...

... zu sein muss schon etwas sehr gutes sein. Von dem Moment an, wo das Taxi gerufen wurde, läuft das Taxameter. Am Hotel heute Morgen stand es bei 6,xx EUR, Grundpreis sind 2,10 EUR. Gesamtpreis der Fahrt war dann etwa 10 EUR.

Thursday, December 13, 2007

Rom die zweite

Gestern habe ich noch ein wenig auf der Via Nazionale eingekauft. Es gibt dort viele Geschäfte, vor allem für Kleidung. Die Geschäfte sind meistens klein, spezialisiert und man muss sich durch wenige Enge Gänge (falls vorhanden) kämpfen:
Nur Unterwäsche
Nur Krawatten
Nur Kleidung für Frauen
Nur Kleidung für Männer
Nur Handtaschen
Nur Handtücher, Bademäntel usw.


Wie suboptimal manche Geschäfte organisiert sind, sieht man dann an einem Geschäft, was auf formale Herrenbekleidung ausgerichtet ist: Im Geschäft stehen ungefähr sechs Personen und warten auf die nicht vorhandene Kundschaft. Man geht herein und sie schauen einen an, als komme man gerade vom Mars. Nun ja, ich habe mich trotzdem getraut, den Preis für ein stinknormales blaues Hemd zu erfragen: 48 EUR. Ob es etwas billiger gäbe als das, fragte ich. "Nein".
In Gedanken, dass man mit 1-2 Personen weniger im Geschäft den Preis etwas niedriger halten könne, verließ ich das Geschäft, nicht ohne ein "Buona Serata".

Heute Abend werde ich noch einmal mit Simone (mein Arbeitskollege, nicht "-in") die Stadt besichtigen.

Wednesday, December 12, 2007

Den Weg in Rom finden

Gestern ging ich also aus dem Büro heraus, um mir dann vom Pförtner ein Taxi holen zu lassen. Was ich nicht wusste: Die Taxifahrer streiken doch noch. Die ganze Innenstadt ist also irgendwie zu und man findet nur ganz selten ein Taxi. Der Pförtner rief also erfolglos bei der Taxizentrale an und wartete minutenlang auf irgendetwas ... Die Taxis kämen nicht zurück, sagte er mir ...
Ich ging also im dunkeln zu Fuß in die Richtung, an die ich mich grob noch erinnerte. Es sind ja an und für sich nur 2 km, allerdings mit dem gesamten Gepäck etwas unbequem. Entlang des Straßenstrichs (aber das kenne ich ja auch von Darmstadt) und des Gefängnisses. An der Statione Rebibbia wusste ich allerdings nicht mehr weiter. Ich versuchte mich also durchzufragen, allerdings kannten die Personen auch nicht den Weg und verwiesen mich auf die Polizei, die beim Protokollieren eines Verkehrsunfalls beschäftigt war. Glücklicherweise entdeckte ich auf dem recht weiten Platz ein unbesetztes Taxi, was mich für einen recht geringen Betrag beim Hotel absetzte.
Erst mal kaufte ich ein bisschen im nahegelegenen Supermarkt ein, um ein günstiges Abendessen zu genießen. Danach schaute ich mir noch das italienische Fernsehen an. Nachrichten und die Simpsons auf italienisch. Andere Sprachen gibt es nicht im Hotelfernsehen. Captain Future habe ich mal ausgelassen. Die Nachrichten sagten unter anderem, dass das Benzin an den Tankstellen ausgeht beziehungsweise schon teilweise ausgegangen ist.
Heute Morgen dann nahm ich nach dem Frühstück im Hotel den Bus (ohne Ticket, keine Ahnung wo man das hernimmt, ich habe im Bus nur eine Entwertungsstation gesehen, aber an der Haltestelle gab es keinen Automaten), der mich zur Metrostation bringen sollte. Aber anstelle direkt zur Metrostation zu fahren, fuhr der Bus noch alle möglichen Haltestellen im Ortsteil an. Als er am Gefängnis vorbeifuhr, reichte es mir und ich stieg aus. Gefängnismauern können sich ganz schön lang ziehen. Ich erinnerte mich, dass der Gefängnissportplatz direkt an die Via Tiburtina gebaut ist, aber der war noch nicht in Sichtweite, als die Mauern des Gefängnisses aufhörten. Weiterlaufen. Ich hatte mich nicht geirrt, aber es war wesentlich länger als ich dachte. Ich kam an der gewünschten Stelle heraus und musste nur noch die Strasse entlang zur Firma laufen. Eine Laptoptasche kann ganz schön schwer werden.
Im Büro angekommen war ich einer der ersten. Man erklärte mir, dass am Freitag tagsüber die Öffentlichen Verkehrsmittel streiken würden. Aber die Taxis müssten fahren. Ich denke es wird etwas teurer, am Freitag Heim zu kommen, aber Hauptsache ich bin dann daheim. Wenn es hart auf hart kommt, muss ich eventuell am Samstag heim fahren - keine Ahnung. Aber ich werde am Freitag so früh wie möglich aufhören zu arbeiten.
Heute morgen habe ich in einem zweistündigen Meeting eine besonders effiziente Art eines Oberchefs gesehen, um an Meetings teilzuhaben. Er richtete eine etwa fünfminütige Rede an uns (auf italienisch) und verließ den Raum. Ich nehme an, dass das normal ist, denn keiner der 15 anwesenden Leute wunderte sich. Das ganze Meeting war zu 95% auf italienisch, so dass ich geschätzte 40% verstand. Halt gerade so Bahnhof, Zug und Abfahrt ;) Da noch ein Kollege aus Deutschland neben mir sitzt, kann ich wenigstens ein paar neue Wörter kennenlernen.
Jetzt habe ich erstmal Mittag in der Firmenkantine gegessen und bin pappsatt.
Primo piatto: Pasta
Secondo piatto: Patatine e Hackfleisch (non so questo in Italiano)

So. Weiter Arbeiten.

Tuesday, December 11, 2007

Jetzt in Rom

So, jetzt bin ich in Rom.

Nach ein paar wenigen Turbulenzen in der Luft (ich liebe das wirklich) haben wir nach einer scharfen Rechtskurve eine gute Landung gehabt.

Aus monetären Gründen habe ich die Eisenbahn genommen, und von dort aus mit dem Taxi in die Romniederlassung der Firma zu fahren. Kosten für die Fahrt waren 5,50 EUR Zug + 13 EUR Taxi = 18,50 EUR, verglichen mit etwa 50 EUR für das Taxi vom Flughafen direkt. Ich war ja superfroh, nachdem das alles geklappt hat und mich auf (zwar holprigem, aber doch anscheinend einigermaßen verständlichem) italienisch da durchgeschlagen habe.

Nächstes Problem war dann an der Hauptpforte der Firma - die Nummer, die der Pförtner für meinen Kontakt wählte, war immer besetzt. Offensichtlich ist das Firmentelefonbuch etwas alt und die Nummer ging an eine besetzte Leitung. Abhilfe schaffte nur ein Anruf bei meinem Chef in Deutschland, der das Problem direkt mit dem Pförtner besprach und ihm weitere Namen lieferte. Das dauerte so seine 20 Minuten. Aber man muss ja Geduld haben, denn die jetzt gerufenen waren auf dem Weg, und obwohl die Strecke nur eine halbe Minute zu Fuß ist, ließen sie mich noch 10 Minuten wie bestellt und nicht abgeholt stehen. Piano, Piano halt. Nur die Ruhe bewahren. Zum Glück will ich hier gar nichts erreichen, sonst wäre ich wahrscheinlich ausgeflippt.

Organisationstechnisch läuft es hier auch mal gar nicht rund. Ich erkläre den Ablauf von einem meiner Programme und teilweise hören mir 5 Leute einfach so zu (die eigentlich was ganz anderes zu tun haben, die einfach so mal vorbei gekommen sind), aber immer wenigstens 2.

Demnächst gehe ich mal ein Taxi rufen um zum Hotel zu kommen.

Monday, December 10, 2007

Ordnungsamt

Heute Morgen den Rolladen hochgemacht - schon wieder parkte ein LKW mitten im absoluten Haltverbot, direkt vor unserem Fenster!

Aber was ist das? Von links kommt ein grün-weißer VW Polo! Aha, das Ordnungsamt. Wird aber auch Zeit, dass die hier mal aufräumen.

Zu früh gefreut - denn gekümmert hat es unser Ordnungsamt wohl nicht.

Thursday, December 06, 2007

Interneteinkauf versus Ladengeschäft beim Thema Technik/Elekronik

Wer hat nicht schon mal im Internet eingekauft? Meistens genießt man einiges an Preisvorteil gegenüber einem Einkauf in einem richtigen Geschäft.
Ein Internetshop hat aber nicht nur Vorteile, sondern man muss auch bedenken, dass man eben nicht beraten wird. Deswegen ist der Preisvorteil berechtigt. Für Produkte, bei denen ich mich selber recht gut auskenne, brauche ich keine Beratung, für andere Dinge schon. Dann gibt es auch noch eine Zeitkomponente, denn wenn ich in einem Ladengeschäft einkaufe, halte ich im Idealfall den Artikel direkt in der Hand, kann diesen mir direkt anschauen und verschiedene Faktoren evaluieren (Verarbeitung, Ausführung, etc).

Faktoren


Folgende Faktoren sehe ich zur Unterscheidung von verschiedenen Geschäften:
  • Shoptyp

  • Lieferzeit

  • Auswahl und Spezialisierung

  • Beratung

  • Sortierung/Filterbarkeit/Zugriff

  • Sicherheit

  • Preis


Faktor Shoptyp


Ich möchte hier drei verschieden Geschäftstypen betrachten:
  • Kleines Ladengeschäft (30qm) mit Bedienung

  • Elektronik"Discounter" (z.B. ab 500 qm) mit Selbstbedienung

  • Internetshop, selbstredend mit Selbstbedienung


Faktor Lieferzeit:

Die Lieferzeit ist bei Ladengeschäften bei Vorrätigen Artikeln 0 Tage, bei nicht vorrätigen Artikeln variabel 2 Tage - 3 Wochen. Bei Internetshops bei vorrätigen Artikeln bei 2-3 Tagen, bei nicht vorrätigen Artikeln evtl. auch 2-3 Wochen.

Faktor Auswahl und Spezialisierung:


Ein kleines Ladengeschäft mit kleinem Lager hat meistens eine geringe Auswahl an Artikeln, je spezialisierter es ist und je kleiner die Artikel(-verpackungen) sind, desto besser kann die Auswahl sein. Demgegenüber hat ein Elektronik"Discounter" schon eine bessere Auswahl und verfügt im Idealfall über die am meisten gefragten Artikel, und am besten auch über einige wenige Spezialartikel.
Ein Internetshop sollte für die jeweilige Spezialisierung (z.B. Elektronik) die meisten (95%) Artikel anbieten und im Idealfall auch davon die meisten Artikel sofort verfügbar haben.

Faktor: Beratung


Beratung ist neben dem Preis und der Sicherheit einer der wichtigsten Punkte, an dem eine Shopauswahl eventuell festgemacht wird. Es gibt verschiedene Typen von Beratung:
a) Kundenorientiert
b) Geschäftsorientiert
c) Beschreibung der Artikelfeatures (Text + optional Foto(s))
d) Gar keine Beratung (nur Darstellung von Bestellnummer, Produktname)

Kundenorientierte Beratung möchte dem Kunden den Artikel verkaufen, der dem Kunden das optimale am Nutzen eines Artikels bietet, im Idealfall mit genau den Features, die der Kunde brauchen wird (da es diesen Artikel normalerweise nicht gibt, mit den wenigsten Features, die der Kunde nicht braucht), oder aber zu einem Artikel, der für den gleichen oder günstigeren Preis mehr Nutzen verspricht, bei gleicher Qualität. Kundenorientierte Beratung rät auch freundlich von Artikeln ab, die den Kundenwünschen entgegenstehen. Man merkt, hierzu ist ein Gespräch nötig, um überhaupt herauszufinden, was die Kundenwünsche sind. Wichtige Aufgabe des Beraters hierbei ist es, die Kundenwünsche zu verstehen und dem Kunden die Vorzüge und Nachteile des Produktes im Bezug auf die Kundenwünsche optimal darzustellen.

Geschäftsorientierte Beratung ist eigentlich eine Pseudoberatung, mit Hilfe dessen der "Berater" versucht so schnell wie möglich den Kunden zu einer Kaufentscheidung des Artikels zu bewegen, den der Kunde mit seiner Kauflust zu bezahlen in der Lage ist (d.h. evtl. auch die Bank des Kunden), der die grösste Marge für das Geschäft bietet. Dabei muss die Lust des Kunden auf den Artikel evtl. Manipuliert werden (übertrieben formuliert z.B. mit "sie werden reich werden ...").
Mischformen von a) und b) gibt es auch, jedoch eigentlich nur, um die Fassade des Geschäfts zu wahren.

Eine Beschreibung der Artikelfeatures, wie der Name schon sagt, ist eine bloße Beschreibung, was der Artikel kann. Eine ausführliche Schriftliche Beschreibung des Artikels sollte der Kunde in jedem Laden mit Selbstbedienung in Artikelnähe einsehen können. Die Beschreibung sollte nicht von der Realität abweichen. Im Internetshop sollte mindestens ein Foto des Artikels für den Kunden einsehbar sein (für triviale Artikel wie Kaltgerätestecker reicht auch ein einfaches Anschlussschema), bei teureren/komplexeren Artikeln auch mehrere Ansichten beziehungsweise im Idealfall eine 360 Grad Ansicht.

Ein kleines Ladengeschäft sollte den Nachteil der nicht vorrätigen Artikel mit einem Maximum an Beratung und Kompetenz im jeweiligen Spezialgebiet abdecken.

Ein Gewichtiger Faktor der Beratung ist auch, wie sympathisch die Berater sind ... ist er/sie freundlich oder nur schleimig, wirkt er kompetent oder dumm?

Gar keine Beratung wäre der worst case.

Faktor: Sortierung


In einem Ladengeschäft mit Selbstbedienung sollten die Artikel in Abteilungen sortiert sein (Mehl bei Zucker, Seife bei Haarshampoo, etc), so dass die Sucherei minimiert wird. Bei kleinen Läden mit Bedienung entfällt die Sortierung, der Berater wird den Artikel selber holen.
Bei einem Internetshop interessiert mich deswegen die Suchfunktion, Filterbarkeit (Preis, Kategorien und Subkategorien).

Faktor: Sicherheit


Die Sicherheit gilt meiner Ansicht nach nur für Internetshops. Hier geht es darum, dass die Bestellung über eine verschlüsselte Verbindung abgewickelt wird, sodass ein Datenklau von dritter Seite nicht ermöglicht bzw. erschwert wird.

Faktor: Preis


Selbstredend sollten bei jedem Shop die Artikel möglichst günstig sein.
Der Preis der Artikel eines Onlineshops sollten allerdings am allergünstigsten sein, da die Lagerung meistens an sehr preiswerten Orten erfolgen kann und die Beratung meistens entfällt und der Kunde sich nur auf der Webseite wohlfühlen muss. Die Versandkosten sollten ab einem bestimmten Bestellwert wegfallen (im Idealfall auch bei komplexen Artikeln).
Bei einem kleinen Ladengeschäft können die Preisunterschiede von Geschäft zu Geschäft sehr stark variieren. Es gibt sowohl günstige als auch teure Geschäfte, durch die gesamten Produktpaletten hinweg. Hierbei kommt es auf die Kundenfrequenz an: Wird ein Laden oft aufgesucht (und kaufen mindestens einen Artikel), werden die Berater effektiver genutzt, womit ein Berater kostengünstig auf viele Kunden verteilt ("umgelegt") werden kann.
Bei einem selten frequentierten Laden müssen die wenigen Kunden auch für die Beratung aufkommen.
In den Elektronik"Discountern" ("saugeizig" ;) und "billig ist geil" ;) für diejenigen, die sich erinnern) werden einige wenige Artikel aggressiv beworben und sehr nahe über oder gar unter dem Einkaufspreis angeboten. Die anderen Artikel sind in etwa gleich dem empfohlenen Verkaufspreis des Herstellers, oder gar darüber. Die aggressiv beworbenen Artikel wird man nirgendwo anders günstiger bekommen, die anderen Artikel sollte man möglichst meiden.

Zusammenfassend kann ich schreiben:
Bei einem Ladengeschäft interessieren mich folgende Faktoren:
Wie groß ist die Auswahl? Sind meine Wunschartikel Vorhanden?
Erfolgt eine kompetente Beratung oder sind es nur Verkäufer, die sich mit der Ware nicht auskennen? Wie gehen die Verkäufer im Fall des Falles mit meinem Eigentum um (z.B. bei Reklamation einer Kamera: "Haut" er sie auf den Tisch oder legt er diese sanft hin)?

Bei einem Internetshop interessieren mich vor allem folgende Faktoren:
Wie groß ist die Auswahl? Sind auch Spezialartikel erhältlich?
Wie ausgeklügelt ist die Suchfunktion? Kann ich diese auf bestimmte Kategorien beschränken? Kann ich Artikel für später abspeichern (Wunschzettel)? Kann ich nach Preiskategorien filtern? Wird der Abschluss der Bestellung über eine sichere Verbindung abgewickelt? Wie groß ist die Preisersparnis gegenüber einem Ladengeschäft? Fallen die Versandkosten ab einem bestimmten Bestellwert weg?

Fazit


Im folgenden Fall würde ich im Ladengeschäft Elektronik"discounter" einkaufen:
*Ich brauche den Artikel schon heute oder morgen, denn der Artikel ist im Ladengeschäft
*Ich brauche ein Minimum an Beratung, vielmehr aber muss ich den Artikel selber anschauen können und sicher gehen, dass er zu einem anderen Artikel von mir passt (z.B. Blitzlicht von Fremdanbieter für meine Kamera)
*Ich bin bereit deswegen etwa 10% mehr zu bezahlen

Im folgendem Fall würde ich im Internet einkaufen
*Ich kenne mich bei den Artikeln sehr gut aus oder ich habe bereits Beratung bei der Herstellerhotline und Herstellerwebsite bezüglich der möglichen Produkte bekommen. Ich würde auch sonst niemals Beratung in einem Discounter in Anspruch nehmen wollen
*Im Onlineshop ist der Artikel um gut 10% günstiger
*Ich bin von der Qualität des Herstellers überzeugt und brauche das Gerät nicht vorher auszuprobieren (falls überhaupt möglich)

Beispiele


Beispiel oder Symptom für eine schlechte Beratung in einem Elektronikdiscounter: Ich frage den Berater, wie ein bestimmtes Feature funktioniert, finde es aber an einem Zweitgerät schneller heraus als der Berater selbst. Für eine solche Beratung bin ich im Prinzip nicht bereit zu zahlen (ja, mit dem Artikel). Dann frage ich mich, was ich von sonstigen Statements des Beraters erwarten kann (Vertrauensverlust).

Ein Beispiel, was evtl. nur für Darmstadt gilt: Zimmermann Elektronik. Die Preise dort sind sehr günstig und können sich meiner Ansicht auch mit Onlineshops messen (Alternate). Die Auswahl ist extrem gut. Sehr viele Artikel sind am gleichen Tag erhältlich (die mit dem "grünen Punkt"). Man kann sich vorab im Internet informieren, welche Artikel vorrätig sind und auch über die Features des Produkts. Die Verkäufer beraten definitiv Kundenorientiert (bei Gelegenheit kann ich auch ein Beispiel geben). Selbst wenn ich einmal herausfinden würde, dass es einen Artikel woanders um 1%-3% günstiger gebe, ich würde trotzdem dort einkaufen, denn die Beratung ist es mir wert.

Zum Abschluss empfehle ich mal eine echte Alternative zu Amazon.de:
Bei technikdirekt.de habe ich schon einmal ein Objektiv bestellt, was absolut unkompliziert ablief. Die Artikel sind meistens um einige Prozent billiger, was sich besonders bei hochpreisigen Artikeln wie Fotografie/Video auszahlt.

Jetzt noch ein kleiner Schwank: Ein Freund von mir hat sich einen LCD Fernseher gekauft, der bei Amazon im Vergleich zum Media Markt etwa 500 EUR (ca. 30%) günstiger war. Der Berater des Media Markts hat sich auch sichtlich Mühe gegeben. Den Kontrast erklärte er gerüchteweise (ich war nicht dabei) folgendermaßen: "Es kommt nicht nur auf die Helligkeit an, sondern auch auf das Schwarz. Je schwärzer der Bildschirm wird, desto besser der Kontrast. Sehen sie hier: Das schwärzeste Schwarz, was sie je gesehen haben ... " Und mir wird auch gleich schwarz vor Augen.

Wednesday, December 05, 2007

Neue Stick/Nähmaschine

So, vorgestern hatten wir den orangenen Zettel in der Post, gestern machte ich mich auf und wollte doch den Ausgleich für den Staubsauger herstellen und die Neue Maschine mit heim bringen, direkt nach der Arbeit. Es war ein Riesenpaket, was ich gerade noch einigermaßen bequem an den Seiten heben konnte ... auf die Dauer wurde es aber doch ein wenig schwer.
Letztendlich entschied ich mich dazu, nicht mit dem Bus, sondern mit dem Taxi zu fahren. Also schleppte ich mich und das Paket unter den teilweise überraschten Blicken einiger Reisender hinüber zum Taxistand. Zu uns nach Hause kostete es 7,10 EUR (ca. 15 Minuten mit dem Fahrrad). Das hat sich wirklich gelohnt, das Paket war schon ziemlich schwer. Im vergleich ist der Preis auch nur etwa ein zehntel von dem, was ich für unseren Golf IV an Versicherungskosten monatlich gelöhnt habe.

Monday, December 03, 2007

DSL Funktioniert nicht

Schon seit Donnerstag funktioniert unser DSL nicht ... das sind mit heute mittlerweile 5 Tage ... Am Samstag habe ich die Störung gemeldet, mal sehen wie gut sich die Techniker heute schlagen, denn eigentlich wollte mich ein Analyst schon am Samstag bis 18:00 anrufen, was aber nicht geschah.

Da ist irgendwie der Wurm drin. Ich habe mir ja schon damals beim Einzug einen neuen Router gekauft, damit es ja nicht am Router liegt (weil das DSL am Anfang auch nur mit Leahs Gerät klappte, mit meinem aber nicht), obwohl man sich in der alten Wohnung auch mit dem alten Router problemlos einwählen konnte und obgleich es sich auch um ziemlich alte Leitungen handelte. Es würde mich deswegen wundern, wenn es jetzt am Router liegen würde.

Damals kam auch ein Techniker vorbei - die Leitung war bereits geschaltet. Nun, der Techniker hat nicht irgendwelche komplizierten Messgeräte aufgestellt, sondern einfach eine Art Lautsprecher an die Leitung gehangen und ein Rauschen gehört, ein Zeichen für ihn, dass alles funktioniert. Hoffentlich können die es diesmal etwas professioneller regeln.

Mir sagt diese Situation einfach nur, dass etwas mit der Leitung nicht stimmt, die zwar das Telefon problemlos funktionieren lässt, aber nicht das DSL - klar. Meiner Ansicht nach muss sich also irgendwo eine elektrische Kapazität in die Leitung geschlichen haben, die nur Telefonbandbreite zulässt, nicht jedoch die anspruchsvolle DSL Leistung.

Verdächtig für uns erschien, dass die Telekom 20m vom Haus weg einen neuen riesen Kasten aufgestellt hat - wer weiß, vielleicht hat das unsere Leitung negativ beeinflusst.

Wollen wir sehen was die Zukunft bringt. Vielleicht müssen wir einfach nur mal die Leitung zur anderen Telefondose umstellen lassen - es wäre schön, wenn das geht. Und wenn diese Leitung uns mehr "Glück" bringt.

UPDATE:Techniker war da, ich bin extra früher von der Arbeit gegangen ... bei ihm hat alles funktioniert, war gar kein Problem - naja ... gut, dann habe ich mir doch ein Modem von der T-COM geholt - für SIEBZIG EURO!!! Und das ist schon das einfachste Gerät, was die in ihrem Laden haben ... Jetzt brauchen wir noch ein paar Tage bis es klappt (verrat jetzt aber nicht warum) - aber der Sync klappt schon heute.
UPDATE2: So, seit heute Morgen geht es wieder - wir brauchten noch neue Kontaktdaten, da die alten nur der eine Router (der nicht an das Modem passte) wusste, das Password aber nicht verriet ;)

Thursday, November 29, 2007

Beinahe Dienstreise nach Rom - UPDATE: Jetzt doch!

So ist das manchmal ... eine unbefugte Person will einen nach Rom holen, um ein Übergabegespräch zu machen. So wäre ich, so wie es jetzt aussieht, beinahe in den Genuss eines Romaufenthalts inklusive Wochenende gekommen, 7 Tage zusammen. Das hört sich ja erst mal ganz nett an. Aber wenn man darüber nachdenkt und sich überlegt, dass man für 6 Tage Hotel in Vorleistung treten soll, dann vergeht einem die Lust. Wenn die Preise von 2006 noch gelten, sind es immerhin 450 EUR.

Ein Anruf beim Chef tat Abhilfe. Ich schilderte ihnen das Bedürfnis der Italiener, woraufhin er antwortete:
"Nein, Du gehst da nicht hin."
"Aber die denken jetzt, dass ich da hingehe"
"Mach Dir keine Gedanken, ich regel' das schon"

Alles klar. Ich schweige und bleibe hier.

EDIT: Mittlerweile hat sich die Dringlichkeit insofern geändert, dass ich doch nach Rom Muss, allerdings nur für vier Tage und ich habe Vorbezahlung von Transport und Hotel als Bedingung gesetzt.

Wednesday, November 28, 2007

Gerade Entdeckt

Was dieser Mann alles an Lego hat ...

Mark Lindners Lego Collection

So ab und zu kamen schon Nostalgiegefühle auf ... alles was man da sehen kann wollte ich nie haben, aber so manche Sachen schon ... und manche Sachen sind alt, aber er hat sie trotzdem.

Da die Dina gerne eine Rolltreppe von Lego haben möchte, würde ich gerne eine bauen - einfach wird das nicht, aber man wächst mit den Aufgaben.

Die nächste Gasrechnung...

...wird sehr teuer werden. Gestern bin ich zum Ablesen der Zähler zum Nachbarhaus gegangen. Ich schrieb die Zahl auf und dachte an nichts schlimmes. Beim eingeben der Zahl beim Energieversorger wurde als Antwort gegeben, dass die Zahl unplausibel sei. Klar. Unser Verbrauch ließ von Juni-Oktober 2006 den Verbrauchsmesser um etwa 200 Einheiten weiterzählen. Unser jetziger Verbrauch von Oktober 2006 - November 2007 waren gut 3000 Einheiten, und das bei einem milden Winter. Und eine Nachzahlung um die 800 EUR wird ins Haus stehen.

Monday, November 26, 2007

Fassade zerstört - kein Pappenstil

Gestern hatten wir Besuch. Ich sag nur soviel, dass er gerade getrennt von seiner Frau lebt, weil die Frau ihn verlassen hat. Von meiner Frau habe ich mir schon oft sagen lassen, dass er gerne die Probleme von sich herum trägt, um Unterstützer bei seinen Bekannten auszumachen. Ich ging trotzdem ganz neutral an die Sache heran, ich wusste, dass es ein anstrengender Sonntag werden würde und ich wollte so viel es ging helfen.
Wenn ich das löschen soll, sagt es mir bitte. Auf jeden Fall ist das hier geschriebene sehr emotional anstrengend. Ich schreibe es auf, um das Gestern zu reflektieren.
Eigentlich wollte er erst um 14:00 kommen, er war allerdings schon wesentlich früher da. Ich war noch in der Gemeinde, meine Frau blieb daheim. Da der werte Herr sehr früh kam, beschwerte er sich bei Leah, warum sie denn nicht im Gottesdienst sei.
Desweiteren soll er sich in meiner Abwesenheit bei Leah über die ganzen Flaschen Alk (etwa ein dutzend Flaschen mit 0,4l - 1,0l Inhalt mit 14%-40%) beschwert haben, die auf dem Schrank stehen. Am Ende seines Besuches fragte er mit einem Lachen in der Stimme, wann wir diese denn trinken wollten, woraufhin ich "Morgen" antwortete (die ganze Dosis an einem Tag würde einen umbringen). "Mein Vater hatte eine Bar", erwiderte er (sein Vater war Alkoholiker, aber so eine Antwort wäre wohl etwas zu offen).
Am Esstisch fragte Dina, warum denn seine Frau von ihm weggegangen sei.
Antwort: "Man sagt, ich sei Böse"
Dina: "Wieso, Du bist doch gar nicht Böse"
"Ja, Es gibt auch ein paar Sachen, die will ich nicht sagen." (lacht)
Er versuchte also die ganze Zeit über, die Schuld auf andere abzuwalzen. Jetzt irgendein Urteil zu fällen wäre Schwachsinn, da man auch die andere Seite hören muss. Aber man macht sich sein Bild. Wie gesagt, ich bin neutral in das Gespräch rein gegangen. Ich schreibe mal ein paar Sätze (quasi Zitate) von ihm auf, die im Laufe des Nachmittags gefallen waren, allerdings sind sie nicht in der Reihenfolge geschrieben, in der sie gefallen sind und für manche der Sätze musste ich näher nachfragen (für Beweise, Erläuterungen etc):

"Die Mama sagt, ich kann nicht logisch denken" "Die Mama möchte immer streiten. Die hat irgendwas und möchte darüber diskutieren, aber ich sage das ist so und dann ist das so." "Ich sage es ihr auch laut und deutlich."
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"Man sagt ich war krank" "Die Krankheit hat mich aggressiv gemacht" "Ich habe meine Kinder mit Härte erzogen" (Ergo: Die Krankheit war Schuld. Auf mein "Ich erziehe die Dina auch mit Härte" wurde er auch nicht konkreter)
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"Ich will aus der Gemeinde weggehen. Einige von der Gemeinde leben in Sünde." "Die sind nicht verheiratet und haben eine Beziehung zu einer Frau" "Eine sexuelle Beziehung"
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"Ich lebe nur für Jesus, nicht für meine Frau" "Sie macht etwas total unbiblisches" "Gott hat keine Trennung vorgesehen" (doch, in Spezialfällen schon) - (halbe stunde später) "Ich kann schon eine andere Frau heiraten. Ich komme trotzdem in den Himmel." (feixend) "Ich bin noch nicht so alt, dass ich keiner Frau mehr gefalle"

Ich versuchte, wo ich es nötig befand, zu widersprechen, einige seiner Widersprüche sind mir aber auch erst hinterher aufgefallen. Aber man kann sowieso nicht etwas gerade rücken, was mehrere (quasi-)professionelle Berater in mehreren Tagen Arbeit nicht schafften (Und wer hier rein interpretiert, ich habe resigniert: ja, habe ich ein gutes Stück weit). Und außerdem will ich ihn auf keinen Fall toben sehen.
Der Abschuss war allerdings, wo wir ihn auf seine Unterhaltspflicht hinwiesen und wie das funktioniert, war seine Antwort:
"Das ist ja ungerecht. Ihr habt so ungerechte Gesetze! Ich kann das nicht bezahlen!"
Ich: "Das richtet sich ja nach deinem Einkommen. Wenn Du eine kleinere Wohnung mietest, kannst Du das auch bezahlen."
Es sei ja ihre Schuld, dass sie abgehauen sei, und deswegen müsse er ja nicht zahlen. Ich machte ihm klar, das seine Frau in diesem Fall sowohl im Trennungsjahr und auch in der Zukunft ein Recht auf Unterhalt hat.
Im Laufe des Nachmittags kamen so einige Widersprüche und Beschönigungen zusammen. Allerdings ist alles etwas wirr. Da es bei solchen Gesprächen kaum um Logik geht, ist es sehr schwer, alles zusammen zu tragen.
Das Gespräch ging uns sehr nahe, wir haben es erst nach einigen Stunden verdaut (eigentlich nicht wirklich). Leah und ich haben uns angeregt, Gott sei Dank aber friedlich darüber unterhalten.

Ich habe ja gewusst, dass er einiges hinter dem Berg hält, die Fassade schön aussehen lassen wollte. Ich hatte einige Insider Informationen über sein früheres Schaffen, die sehr authentisch erzählt wurden (wo man gemerkt hat, die Betroffenen Personen ringen ganz schön um die Fassung, und auch als Zuhörer muss man schlucken), die man sich nicht einfach so aus den Fingern saugen kann, und auch von mehreren Personen übereinstimmend (die dieser Mann sich nicht traut auszusprechen). Dieser Mann kann so ein Mitleid erregen durch die Art, wie er die Sachen vorträgt. Aber gestern wurden mir da Gott sei Dank die Augen geöffnet.

Monday, November 19, 2007

Ein Bug gekillt ...

... habe ich eben gerade. Der Fehler ist aufgetreten in einem Realtime-Schedule-Display, wenn gerade der Zeitbalken aus dem sichtbaren Fenster gelaufen ist und das Fenster dann (automatisch) wieder auf den Zeitbalken angepasst wurde. Wenn man dann einen neuen Schedule eingetragen hat, wurde dieser an der komplett falschen Stelle gezeigt, die Zeitanzeige und der Zeitbalken aber genau richtig.
Es war ein Fehler, der den Kunden sehr gestört hat, also auch uns. Desweiteren wurde der Programmcode nicht von mir, sondern von einem anderen Entwickler (Freelancer) produziert, was eine Zunahme der Schwierigkeit mit sich bringt, da man sich in fremdem Code schlechter Auskennt als in eigenem. Außerdem ist dem Problem mit Debuggen fast nicht beizukommen, da es sich um ein Realtime Display handelt. Also versucht man mit System.out.println()-Ausgaben das Problem zu analysieren. Nach diesen Ausgaben musste das Display eigentlich richtig aussehen.
Es stellte sich heraus, das ein fehlendes Emittieren eines Property-Change-Signals in der Anpassung des angezeigten Zeitfensters schuld war, d.h., wann immer im Programm das angezeigte Zeitfenster aktualisiert wurde, wurde kein Signal ausgesendet, dass sich das Zeitfenster aktualisiert hat.
Der Fehler hatte also folgenden Ablauf:
1) Ein Schedule wurde erstellt.
2) Die Position des Schedules wurde festgelegt.
3) Das Zeitfenster wurde angepasst, die (jetzt fehlerhafte) Position der einzelnen Schedules wurde beibehalten, Zeitleiste und Zeitbalken wurden aktualisiert.
Klingt jetzt alles sehr einfach, aber da ja 1) und 2) völlig korrekt abgearbeitet werden, kommt man nicht so einfach auf 3), da erst einmal kein direkter Zusammenhang wahrgenommen wird.

So. Interessiert zwar keinen, ist sehr technisch, aber mich hat es sehr gefreut, dass Problem gelöst zu haben, da ich schon ein paar Stunden gebraucht habe, um das heraus zu finden.

KJE doch erst ab nächstem Jahr

Gestern war die KJE Sitzung und es wurde beschlossen, die Jugend so weiterzuführen wie bisher, aber ab nächstem Jahr dann getrennt als Jugend+KJE, aber den KJE Sonntags um 18:00.
Ich muss sagen, dass mir Sonntags eigentlich nicht so dolle gefällt, ich würde es wesentlich lieber Freitags oder Samstags machen, weil

  • Sonntags will ich mich vom Wochenende erholen

  • Mit Gottesdienst ist schon genug Programm

  • Freitags können wir uns auch bei uns daheim treffen, Sonntags eher nicht

  • Wenn wir uns bei uns treffen, würde auch meine Frau teilnehmen


Letzteres finde ich das beste Argument.

Mal schauen, vielleicht gibt es ja noch ein wenig Raum zum Diskutieren.

Saturday, November 17, 2007

Ohne Worte

Eines der Top-Beziehungskiller den ich mir vorstellen kann, ist bei jedem Fehler des anderen eine bösen Vorsatz (Absicht) zu sehen.

Und das alles nur, weil mir jemand einen falschen Termin mitgeteilt hat, bei dem ich mich nicht zurückversichert habe.

1. Korinther 13,4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig; sie neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, 13,5 sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, 13,6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, 13,7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. 13,8 Die Liebe vergeht niemals; ...

Wenn alle das machen würden, was Gott sagt, wäre die Welt ein besserer Ort. Schade auch, dass viele Menschen sich einen frommen Mantel anziehen, der bei näherer Betrachtung in alle Einzelteile zerfällt.

Thursday, November 15, 2007

Nazometer

Ich sag jetzt mal nichts zu Schmidt & Pochers Nazometer. Hier beispielhaft ein Artikel vom Spiegel.

Was mich auch interessiert: Schlägt das Gerät bei den Wörtern "Duschen" oder "Gasherd" jetzt aus oder nicht? Dazu gibt es gegensätzliche Berichte.

Für mich jedenfalls ist es völliger Blödsinn, dass das Nazometer die schlimmen Schandtaten des Regimes Hitlers verharmlose. Jetzt soll mich aber bitte niemand in die Rechte Ecke schieben.

Ich finde es stimmt, dass man ziemlich leicht Probleme bekommen kann, wenn man bestimmte Begriffe benutzt. Dafür gibt es mittlerweile genug Beispiele. Was also das Nazometer meines Empfindens aufzeigen sollte, hat sich bewiesen.

Wednesday, November 14, 2007

Es schneit ...

... heißt auf italienisch übrigens "sta nevicando". Und es ist der erste Schnee in diesem Herbst in diesem Jahr. Ich glaube aber kaum, dass der Schnee in irgendeiner Form liegenbleibt. Dazu ist der Schneefall zu dünn und dazu scheint auch noch die Sonne.

Dina ist immer noch krank

Dina ist immer noch krank. Die Doktorin hat sie 2 Tage (also bis heute) krank geschrieben. Ja, gestern ging es ihr soweit ganz gut, aber dann die Nacht auf heute hat sie sich das sowieso schon ganz wenige Essen noch ein paar mal durch den Kopf gehen lassen.
Leah ist deswegen nochmal daheim geblieben. Eventuell gehen die beiden jetzt nochmal zum Kinderarzt um Dina für den Rest der Woche ebenfalls Kindergartenunfähigkeit zu attestieren.
Was mich ein wenig aufregt: Die Nähmaschine von der Leah ist zwar schon seit mehr als einer Woche bezahlt, aber immer noch nicht geliefert. Und ich hoffe, dass sich das bald ändert.

Tuesday, November 13, 2007

Stefan Raab bekommt einen Lachflash

So an und für sich relativ jugendfrei ... aber trotzdem ziemlich lustig ... und wahrscheinlich uralt.

Dina ist krank

Wer noch nicht gefrühstückt hat, sollte besser zum nächsten Artikel weiterblättern.

Dina ging es heute morgen überhaupt nicht gut, ja so überhaupt nicht gut. Und wahrscheinlich wohl, weil es ihr als das einzig logische erschien, hat sie ihren chinesischen Bröckelhusten direkt vor die Haustür gesetzt. Ein guter Freund aus ihrer Kindergartengruppe ging es gestern so ähnlich. Da ist wohl ein Virus im Umlauf.
Als es Dina ein wenig besser ging, hüpfte sie schon auf unserem Bett herum.

Dabei wäre heute Abend ja der Laternenumzug des Kindergartens gewesen, aber daraus wird nichts. Denn obwohl Dina sich eine halbe Stunde später wesentlich besser fühlte, wurde sie zum Kinderarzt verfrachtet. Das ist in einem solchen Fall reine Routine, denn Leah braucht eine Bescheinigung des Arztes für das kranke Kind, um der Arbeit fern zu bleiben.

Auf die Frage, warum es Dina denn so schlecht ging, sagte sie nur kurz und trocken: "Immer wenn ich meine Kotze sehe, muss ich gleich noch mal kotzen." So sieht's aus.

Monday, November 12, 2007

Firmenschach

Im ESOC Schachclub hat heute ein Turnier gestartet, was über die Wochen gespielt wird. 5 Runden insgesamt, jeden Montag ein anderer Gegner. Bedenkzeit 30 Min für jeden. Meinen Gegner heute hatte ich nicht gekannt. Eigentlich habe ich grottenschlecht gespielt und der Gegner sehr solide, aber dann doch einen Fehler gemacht.

Ein sehr starker, mir unbekannter Kollege ist ebenso mit dabei, mal sehen, wann ich gegen ihn spielen muss. DWZ maessig ist er ca. 1700 (ich 1321). Einfach wird es auf gar keinen Fall.

Frozen Daiquiri

Gestern habe ich mal wieder einen Mix ausprobiert ... und da wir die Zutaten (ok, Limettensaft mit Zitronensaft getauscht) hatten, wollte ich mal einen Frozen Daiquiri probieren.

5cl Weißer Rum
3cl Limettensaft (ich habe Zitronensaft benutzt)
2cl Zuckersirup
Viel Crushed Ice

Das alles in den Elektromixer geben und ca. 10x10sec "umrühren" ergibt sehr feine Eisstückchen (so wie die Smoothies).

und dann in ein Glas damit ... Mit Bacardi als Weißer Rum - so schmeckt also ein Frozen Daiquiri ...
Dazu habe ich noch zwei Chicken Gourmets geholt (eins für meine Frau, einen für mich), dabei American Pie 4 geschaut. Der Chicken Gourmet, ist nicht billig (mehr als 4EUR/Stück), schmeckt gut, macht aber kein bisschen satt. . Danach habe ich noch locker den Rest vom leckeren Auflauf vom Mittagessen gegessen.

Friday, November 09, 2007

Druckerprobleme

Frei nach Autobahn ;)

Inhalt der Haus"Bar"

So, jetzt habe ich mal ein wenig bestellt, bei barfish.de. Fürs Protokoll, meine Hausbar hat jetzt folgende Inhaltsstoffe:

Alkoholisch
Bacardi Carta Blanca 37.5%
Campari Liqueur 25%
Grand Marnier Cordon Rouge 40%
Pecher Mignon Pfirsichlikör 15%
Wodka Smirnov 37.5%
Amaretto Di Saronno 28%
Bols Apricot Liqeuer 24%
Pitu 40%

Nicht-Alkoholisch
Roses Lime Juice
Giffard Rohrzucker Sirup
Monin Preiselbeer Sirup
Ananassaft
Orangensaft
Zitronensirup
Limonensirup
Rohrzucker
Crushed Ice

Damit kann man schon eine ganze Menge machen :) Sex on the Beach in allen Varianten, Mit Limetten zusammen Caipirinha, Mojito ... und so weiter.

Apple-Addiction

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Das ist ja noch ausbaufähig.

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Orientierungssinn von Frauen

Letzte Woche Samstag, ich habe bereits berichtet, war ich ja mit der Dina zusammen in der Stadt in der Bibliothek, im Faix, im Karstadt, und im Saturn.

Wir stellten also unsere Fahrräder (ja, wir schützen die Umwelt ;) ) auf dem unteren Seite der Bibliothek ab, dieser Eingang war der Dina bis dahin völlig unbekannt, und dieses Gebiet hatte sie noch nie betreten. Wir liehen uns also zwei Filme aus (die ich noch zurück geben muss), gingen in den Faix, in den Saturn, in den Karstadt und zu guter letzt in den Burger King, um noch ein wenig zu spachteln (hat ziemlich lange gedauert, bis wir alles hatten, und die Pommes war bis dahin kalt - blöd wenn man von Anfängern bedient wird).

Dann oh Schreck, es wurde dunkel, ich hatte den Weg zurück zu den Fahrrädern vergessen. Ein Alptraum (Nein, ich wusste den Weg noch sehr genau, nur, ich wollte die Dina nur mal testen).

Ich fragte also Dina, wo wir denn lang müssten, und sie sagte sie wüsste es auch nicht. An jeder Kreuzung der Fußgängerzone fragte ich sie also, wo wir denn lang müssten (bzw. wo sie denn lang gehen würde). Wer hätte das gedacht, denn ohne einen Fehler (und ohne Suggestion, denn ich wollte Sie ja testen) konnte Dina den kürzesten Weg Stück für Stück zurück zeigen. Hätte mich auch gewundert, wenn sie es gleich am Anfang an einem Stück gewusst hätte. Ok, es waren nur ca. 4 Kreuzungen, aber immerhin mit 3x2x4x3=72 Möglichkeiten, also 71, um sich zu verlaufen.

Natürlich habe ich sie gelobt, denn ich denke dass es eine riesen Leistung war. Ich persönlich hatte als 6 Jahre alter Junge meine Probleme, wenn ich in Begleitung war, den Weg alleine zurück zu sagen, besonders dann, wenn die Dämmerung bereits eingetroffen war.

Neuer Kreis junger Erwachsener

Gestern Abend gab es eine lange Sitzung in der Gemeinde, um die Meinungen für einen Neustart eines jungen Erwachsenenkreises zu machen :) Es waren viele Meinungen da. Die Diskussionen gingen sehr lange, aber um 23:00 war es dann soweit, eine Entscheidung war gereift:

Ja, es wird den KJE wieder geben. Er wird fürs erste nicht Freitags sein, sondern Sonntags Abends, erster Termin wird dann der 18.11.2007 sein.

Danach haben wir noch eine schnelle Kickerrunde gespielt (Andreas/Benjamin - Mich/William). Dann bin ich alongside William mit dem Rad nach Hause gefahren.

Wednesday, November 07, 2007

Windows mehr und mehr eingerichtet

So, jetzt habe ich schon Microsoft Visual C++/.NET installiert, Steinberg Cubase SE ist auch schon drauf - jetzt müssen nur noch die restlichen Daten drauf gespielt werden. TigerDelay und JellyVST sind schon erfolgreich kompiliert worden.

Urlaub für Weihnachten

So, da hat mich mein Chef doch glatt überredet, zwischen den Jahren, so vor dem Jobwechsel, Urlaub zu nehmen. Na gut. 5.5 Tage werde ich als genießen, ab Mitte des 20. Dezembers. 10 Tage sollten also noch ausgezahlt werden.

Windumm und Mac

Am Samstag war Leah auf der Kreativ-Welt, während Dina und ich einen schönen Tag in der Stadt verbracht haben. Als wir zurück kamen, hing eine Plastiktüte an der Tür. Wer die wohl da hin gehangen hat? Es war ein Päckchen in der Tüte. Anscheinend wurde es vom TNT Paketdienst einfach so an die Türe gehangen. Zum Glück kam niemand von der viel befahrenen Strasse auf die Idee, den Inhalt mitgehen zu lassen. Denn ich habe zwar nur ca. 9 EUR für die Lieferung bezahlt, aber für ein abhanden kommen hätte ich ca. 140 EUR löhnen dürfen. Denn so viel ist Mac OS X Leopard wert.

Auf drängen von Felix habe ich es gleich mal am Sonntag installiert. Nun habe ich gestern auch noch Windows auf den Mac gespielt. Nach anfänglichem herumzicken konnte ich den Mac überreden, die Festplatte doch richtig zu partitionieren. Eigentlich hatte ich gleich zu Anfang beim Einrichten des PCs darauf geachtet, 2 Extra Partitionen für Windows reservieren. Aber der Mac wäre sowieso flexibel genug gewesen, um mir ein Live-Repartionieren zu erlauben. Da braucht keiner Partition-Magic.

Für das installieren von Windows habe ich zwei Anläufe gebraucht. Warum? Tja, ich habe beim ersten Versuch die Option "Partition nicht formatieren" gewählt, anstelle von "NTFS (Schnelles Formatieren)"

Wenn ich dann noch die Daten vom Laptop auf den Mac kopiert habe, kann meine Frau eigentlich den Laptop haben.

Erstes inoffizielles Klassentreffen

Gestern hatten wir das erste inoffizielle Klassentreffen im Cafe Extrablatt und ich hab gedacht, hm, wird doof, aber ich geh trotzdem mal hin. Wir waren Anfangs zu viert (Markus, Jenny, Juliane, Ich) und dann zu dritt (Juliane hatte noch ein Elterngespräch) und wir hatten uns sehr gut unterhalten.

Ich hab mich gewundert, dass der Markus immer noch kein Comedian geworden ist. Ich konnte mich schon in der Schule herrlich amüsieren, allein wenn er den Mund aufgemacht hat.

Wie nicht anders zu erwarten hat die Jenny gequasselt wie ein Wasserfall :)

Es wurde über Schule/Job/Arbeit geredet, wer wen wo gesehen hat von den Ehemaligen, wie man den Tod von den 2 Klassenkameraden erlebt hat. Und natürlich über Freund/Freundin/Ehepartner. Jenny hat auch über ihren Hauskater erzählt und ein Foto gezeigt, wo ihr Freund und Kater abgebildet waren. Markus: "Wer von beiden ist denn jetzt der Kater?".

Als Drink habe ich mir einen Sex on the Beach bestellt, und irgendwie hat der Voll rein gehauen. Man muss anmerken, dass es das dritte Rezept für einen Sex on the Beach ist, das ich gesehen habe. Da war dann Pfirsichlikör, Wodka, Amaretto (!), Ananassaft, Zitronensaft und Grapefruit drin. Mein eines Rezept sieht irgendwie nur Aprikosenlikör, Wodka, Ananassaft, Kirschsaft, Orangensaft vor; das andere Rezept dafür Wodka, Pfirsichlikör, Ananassaft, Orangensaft und Preiselbeernektar (Cranberry). Aber jetzt beim googlen findet man doch auch noch andere Rezepte. Da macht wohl jeder, was er für richtig hält.

Um fünf vor Acht sind wir dann alle gegangen.

Saturday, November 03, 2007

First Mix Ever

Aller Anfang ist schwer. Und heute geht es mal nicht um Musik. Denn durch einen Besuch im Enchilada letzte Woche habe ich Amaretto Sour irgendwie lieb gewonnen. Da zum Beispiel der Stephen auch ganz gerne mal Cocktails trinkt, habe ich gleich semi-perfekt angefangen: Amaretto hatte ich schon die Woche über gekauft, ebenso Zitronensaft und Orangensaft (Also die Cocktailkirsche und die Orangenscheibe schenke ich mir mal). Selbstverständlich habe ich bis heute nichts davon angerührt - im wahrsten Sinne des Wortes.
Heute Mittag habe ich dann komplett aufgerüstet: Ein billiger Crusher in Plastik transparent-blau, 2kg Crushed Ice, Shaker und Messbecher aus Matt gebürstetem Metall. Selbstverständlich noch 2 Bücher mit Anleitungen und Rezepten, Wodka Smirnow und allerlei Fruchtsäfte.
Mit "Sex on the Beach" hatte ich mein Tagesziel dennoch deutlich zu hoch gehalten, denn im Supermarkt meines Vertrauens, der eine doch recht füllige Auswahl an verschiedensten hoch- und niederprozentigen Getränken hat, konnte ich auch nach langer und intensiver Suche keinen Pfirsichlikör (Kein Peach Tree) und auch keinen Preiselbeersaft finden - das Sexy Mixgetränk aus America konnte ich dann wohl abhaken für diesen Abend. Dem konnte auch die halbe Belegschaft des Supermarktes nicht abhelfen. Nevermind, der "Chef" der Getränkeabteilung -eigenen Angaben zufolge mixt er auch gerne- empfahl mir gleich zwei weitere Geschäfte, die vielversprechender seien - die werde ich mir dann mal näher anschauen müssen. Trotzdem und nur für das Protokoll: Bols Aprikosen Brandy als Ersatz für den Pfirsich Likör hab' ich gekauft - aber noch nicht benutzt.
Diesen Abend mussten wir uns also mit dem Amaretto Sour (Lecker) und dem Wodka Sour (hat meiner Frau leider nicht geschmeckt) zufrieden geben.

Thursday, November 01, 2007

Your Eyes

Als ich neulich mit Logic herumgespielt habe, war ich besonders inspiriert. Nach einer Produktion mit einem Aufwand von etwa 8h hatte ich ein Lied komponiert (Grundidee + Vorstruktur), dass nicht nur Freunden auf Anhieb gefiel, sondern sogar(!) meiner Frau (Zitat: "Ja, klingt ganz nett" - Normalreaktion eigentlich: ein trockenes "Ne") - allerdings nicht der Plattenfirma X (Namen werde ich mal veröffentlichen, falls es dann in den Charts ist ;) - allein darum um zu zeigen, wie eigen die Plattenfirmen sind, die generell eher ablehnend sind). Gesamtproduktionszeit der EP "Your Eyes" ist trotzdem bei etwa 32h (Das Finetuning dauert halt auch, außerdem musste neben dem Radio Edit noch ein zusätzlicher Mix auf die Platte (Club Mix) und ich wollte noch einen kleinen Bonustrack draufhaben - ich finde, das kann sich sehen lassen).

Your Eyes - Artwork
Das Bild ist das Artwork. Ich habe in Kleinstarbeit versucht, eine Leiterplatte nachzubilden, die dann aussehen soll wie ein Auge ... Ich finde, dass man mit einem (photoreallistischen) Auge alleine nicht so die Stilrichtung zeigen kann. Also musste es mehr elektronisch aussehen. Letztendlich ist das Lied aber doch relativ poppig.

Jetzt habe ich das Lied zum verkaufen an die ganze Welt - außer in Japan - über itunes, amazon und napster angeboten. Es dauert 8-10 Wochen, bis man es kaufen kann. Das finde ich ganz schoen lange, und bis dahin ist das gute Weihnachtsgeschäft schon vorbei. Leider. Naja, aber ich denke Online ist nochmal was anderes als im Geschäft.

Ich bin gespannt wieviele Menschen dieses Lied kaufen werden. Wahrscheinlich werde ich auch etwas Werbung im Radio dafür machen lassen - und dann hoffe ich auf mindestens 267 Verkäufe, um das Geld dafür wieder hereinzuholen.
Ich weiß aber auch nicht so recht - denn ich stelle mir vor, dass kaum einer so ein Lied kaufen wird, nur weil er es im Radio kurz hoert. Wenn also 70.000 Leute die Werbung hören, müsste die Verkaufsquote schon 1/263 sein, um das Geld wieder einzuspielen. Dann hat es sich für mich allerdings noch nicht gelohnt.

Interessanterweise habe ich in der 8. oder 9. Klasse einer Klassenkameradin (Catherina, die jetzt in Hamburg lebt) mal erzählt, dass mein Traum ist, einmal einen Nummer 1 Hit zu produzieren. Vieles ist denkbar. Ich will realistisch bleiben und mal sehen, wie sich alles entwickelt.

Ach ja, eine Kostprobe des ganzen kann man sich hier anhoeren.








Sachliche Kritik könnt ihr ja in die Comments posten, egal ob Pop/Dance jetzt Dein Fall ist.

Wednesday, October 31, 2007

Neuer Staubsauger

Ich war ja ein wenig unzufrieden mit den Leistungen unseres alten Staubsaugers. Wenn man mit dem Bodenvorsatz über den Fliesenboden fuhr, saugte dieser den Dreck nur unzureichend weg. Besonders den in den Ecken, wodurch ich mich meistens genötigt sah, den Vorsatz abzunehmen, mich zu bücken um so den Dreck zu beseitigen. Beim benutzen des Bodenvorsatzes musste man desweiteren sehen, dass der Hartbodenmodus (oder wie nennt man dass, wenn man auf den Vorsatz tritt, um Harte Böden zu saugen?) bei leichten stoessen in den Teppichmodus zurückgeht, um einen mit einem Scharren zu beglücken.

Das sollte jetzt der Vergangenheit angehören. Ein neuer Mercedes, äh Miele Staubsauger mit Elektrobuerstenvorsatz verrichtet jetzt seine Dienste bei uns im Haus. Schon bei geringer Leistung macht der Staub die Fliege von den Fliesen, wie ich in einem ersten Test gestern feststellen durfte:

Nachteil: Durch die Elektrische Bürste können auch locker ein paar hundert Meter Nähgarn aufgewickelt werden (Notiz an mich: Wenn die Nähgarnrolle so lustig zappelt, auch wenn noch meterweit davon entfernt, liegt das nicht an der Saugluft).
Auch ganze Socken können von der elektrischen Bürste Problemlos aufgenommen werden.

Ab jetzt müssen die Böden also noch sauberer sein.