Friday, November 09, 2007

Orientierungssinn von Frauen

Letzte Woche Samstag, ich habe bereits berichtet, war ich ja mit der Dina zusammen in der Stadt in der Bibliothek, im Faix, im Karstadt, und im Saturn.

Wir stellten also unsere Fahrräder (ja, wir schützen die Umwelt ;) ) auf dem unteren Seite der Bibliothek ab, dieser Eingang war der Dina bis dahin völlig unbekannt, und dieses Gebiet hatte sie noch nie betreten. Wir liehen uns also zwei Filme aus (die ich noch zurück geben muss), gingen in den Faix, in den Saturn, in den Karstadt und zu guter letzt in den Burger King, um noch ein wenig zu spachteln (hat ziemlich lange gedauert, bis wir alles hatten, und die Pommes war bis dahin kalt - blöd wenn man von Anfängern bedient wird).

Dann oh Schreck, es wurde dunkel, ich hatte den Weg zurück zu den Fahrrädern vergessen. Ein Alptraum (Nein, ich wusste den Weg noch sehr genau, nur, ich wollte die Dina nur mal testen).

Ich fragte also Dina, wo wir denn lang müssten, und sie sagte sie wüsste es auch nicht. An jeder Kreuzung der Fußgängerzone fragte ich sie also, wo wir denn lang müssten (bzw. wo sie denn lang gehen würde). Wer hätte das gedacht, denn ohne einen Fehler (und ohne Suggestion, denn ich wollte Sie ja testen) konnte Dina den kürzesten Weg Stück für Stück zurück zeigen. Hätte mich auch gewundert, wenn sie es gleich am Anfang an einem Stück gewusst hätte. Ok, es waren nur ca. 4 Kreuzungen, aber immerhin mit 3x2x4x3=72 Möglichkeiten, also 71, um sich zu verlaufen.

Natürlich habe ich sie gelobt, denn ich denke dass es eine riesen Leistung war. Ich persönlich hatte als 6 Jahre alter Junge meine Probleme, wenn ich in Begleitung war, den Weg alleine zurück zu sagen, besonders dann, wenn die Dämmerung bereits eingetroffen war.

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